[Dein Firmenname]
[Deine Adresse]
[PLZ, Ort]
E-Mail: [deine@email.de]
Telefon: [Telefonnummer]
Stand: Dezember 2024
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Verträge über die Erstellung, Pflege und das Hosting von Websites sowie damit verbundener Dienstleistungen, die zwischen [Dein Firmenname] (nachfolgend "Auftragnehmer") und dem Kunden (nachfolgend "Auftraggeber") geschlossen werden.
1.2 Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als der Auftragnehmer ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat.
1.3 Diese AGB gelten auch für alle zukünftigen Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.
2.1 Der Auftragnehmer bietet Website-Erstellung, -Wartung und -Hosting im Rahmen eines monatlichen Abo-Modells an.
2.2 Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus der individuellen Leistungsbeschreibung bzw. dem gewählten Paket, das bei Vertragsabschluss vereinbart wird.
2.3 Der Leistungsumfang umfasst standardmäßig:
2.4 Nicht im Standard-Leistungsumfang enthalten sind:
2.5 Änderungswünsche, die über den vereinbarten Leistungsumfang hinausgehen, werden nach Aufwand gesondert berechnet.
3.1 Die Darstellung der Leistungen auf der Website des Auftragnehmers stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines Angebots.
3.2 Der Auftraggeber gibt durch Ausfüllen und Absenden des Online-Formulars bzw. durch Unterzeichnung eines Angebots ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages ab.
3.3 Der Vertrag kommt durch die Annahmebestätigung des Auftragnehmers per E-Mail oder durch Beginn der Leistungserbringung zustande.
3.4 Der Vertragstext wird nach dem Vertragsschluss vom Auftragnehmer gespeichert und dem Auftraggeber per E-Mail zugesandt.
4.1 Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 12 Monate ab Vertragsschluss, sofern nicht anders vereinbart.
4.2 Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag automatisch um jeweils weitere 12 Monate, wenn er nicht mit einer Frist von 3 Monaten zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit gekündigt wird.
4.3 Die Kündigung bedarf der Textform (E-Mail ausreichend) und ist zu richten an: [deine@email.de]
4.4 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor bei:
4.5 Bei Kündigung während der Mindestvertragslaufzeit sind die ausstehenden Monatsraten bis zum Ende der Mindestlaufzeit zu zahlen, sofern nicht anders vereinbart.
5.1 Es gelten die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Preise gemäß der vereinbarten Leistungsbeschreibung.
5.2 Alle Preise verstehen sich als Nettopreise zuzüglich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.
5.3 Die monatliche Abo-Gebühr ist im Voraus zu zahlen, jeweils zum 1. eines Monats bzw. zu dem im Vertrag vereinbarten Zahlungstermin.
5.4 Die Zahlung erfolgt wahlweise per:
5.5 Bei erstmaliger Beauftragung kann eine einmalige Setup-Gebühr anfallen, die gesondert ausgewiesen wird.
5.6 Der Auftragnehmer ist berechtigt, die monatlichen Abo-Gebühren einmal jährlich mit einer Frist von 3 Monaten anzupassen. Bei Preiserhöhungen von mehr als 10% steht dem Auftraggeber ein Sonderkündigungsrecht zu.
5.7 Gerät der Auftraggeber mit der Zahlung in Verzug, ist der Auftragnehmer berechtigt, die Dienstleistungen bis zur vollständigen Bezahlung auszusetzen. Bei Zahlungsverzug von mehr als 2 Monaten kann der Vertrag außerordentlich gekündigt werden.
6.1 Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle für die Leistungserbringung notwendigen Informationen, Inhalte und Materialien (Texte, Bilder, Logos etc.) rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen.
6.2 Der Auftraggeber stellt sicher, dass die zur Verfügung gestellten Inhalte keine Rechte Dritter verletzen und frei von Viren oder sonstiger Schadsoftware sind.
6.3 Verzögerungen durch verspätete oder unvollständige Zulieferung durch den Auftraggeber gehen nicht zu Lasten des Auftragnehmers und können zu Verzögerungen im Projektverlauf führen.
6.4 Der Auftraggeber ist verpflichtet, die erstellte Website vor Freigabe auf Fehler und Vollständigkeit zu prüfen. Spätere Änderungswünsche können kostenpflichtig sein.
7.1 Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die vereinbarten Leistungen mit der erforderlichen Sorgfalt zu erbringen.
7.2 Der Auftragnehmer ist berechtigt, Unterauftragnehmer (z.B. Hosting-Provider) einzusetzen. Der Auftragnehmer bleibt dabei gegenüber dem Auftraggeber verantwortlich.
7.3 Der Auftragnehmer strebt eine Verfügbarkeit der gehosteten Websites von 99% im Jahresmittel an. Ausgenommen sind geplante Wartungsarbeiten sowie Ausfälle, die nicht im Einflussbereich des Auftragnehmers liegen.
7.4 Wartungsarbeiten werden nach Möglichkeit außerhalb der üblichen Geschäftszeiten durchgeführt und dem Auftraggeber rechtzeitig angekündigt.
8.1 Alle Urheberrechte an der erstellten Website, dem Design, dem Quellcode und sonstigen Arbeitsergebnissen verbleiben beim Auftragnehmer, soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart.
8.2 Der Auftraggeber erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an der Website für die Dauer des Vertragsverhältnisses.
8.3 Nach Beendigung des Vertrages ist der Auftragnehmer berechtigt, die Website vom Server zu entfernen. Der Auftraggeber kann gegen gesonderte Vergütung die Herausgabe der Website-Daten verlangen.
8.4 Der Auftragnehmer ist berechtigt, einen Urhebervermerk (z.B. "Erstellt von [Dein Firmenname]") auf der Website anzubringen. Dieser kann gegen Aufpreis entfernt werden.
8.5 Für vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Inhalte (Texte, Bilder, Logos) räumt der Auftraggeber dem Auftragnehmer die für die Vertragserfüllung notwendigen Nutzungsrechte ein.
9.1 Der Auftragnehmer gewährleistet, dass die Website bei Übergabe die vereinbarten Eigenschaften aufweist und frei von Rechtsmängeln ist.
9.2 Mängel sind unverzüglich nach Entdeckung schriftlich anzuzeigen. Der Auftragnehmer wird erkannte Mängel innerhalb angemessener Frist beheben.
9.3 Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Abnahme der Website.
9.4 Der Auftragnehmer haftet nicht für Mängel, die auf unsachgemäßer Nutzung, nachträglichen Änderungen durch den Auftraggeber oder Dritte oder höherer Gewalt beruhen.
9.5 Die Haftung des Auftragnehmers für Schäden ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt, außer bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie bei Ansprüchen nach dem Produkthaftungsgesetz.
9.6 Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.
9.7 Der Auftragnehmer haftet nicht für Datenverlust, soweit der Schaden darauf beruht, dass der Auftraggeber es unterlassen hat, regelmäßige Datensicherungen durchzuführen.
10.1 Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen, insbesondere die DSGVO, einzuhalten.
10.2 Personenbezogene Daten werden nur im Rahmen der Vertragserfüllung verarbeitet und nicht an Dritte weitergegeben, außer dies ist zur Leistungserbringung erforderlich (z.B. Hosting-Provider).
10.3 Weitere Informationen zur Datenverarbeitung finden sich in der Datenschutzerklärung des Auftragnehmers.
10.4 Soweit der Auftragnehmer im Rahmen der Leistungserbringung personenbezogene Daten im Auftrag des Auftraggebers verarbeitet, wird ein separater Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) gemäß Art. 28 DSGVO geschlossen.
11.1 Beide Vertragsparteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Geschäftsbeziehung bekannt gewordenen vertraulichen Informationen der anderen Partei geheim zu halten und nur für Zwecke der Vertragserfüllung zu verwenden.
11.2 Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
12.1 Der Auftragnehmer ist berechtigt, den Auftraggeber und die erstellte Website zu Referenzzwecken in seinem Portfolio, auf seiner Website und in Marketing-Materialien zu nennen und abzubilden.
12.2 Der Auftraggeber kann dieser Nutzung widersprechen.
13.1 Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
13.2 Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist [Dein Ort], sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
13.3 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahe kommt.
13.4 Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Abbedingung des Schriftformerfordernisses.
13.5 Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.
[Dein Firmenname]
[Ort, Datum]
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Friedl WebDev, Feuerstättenweg 2 21776 Wanna E-Mail: jfriedl@friedl-webdev.de, Telefon: +49 176 45343576) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Vorzeitiges Erlöschen des Widerrufsrechts
Das Widerrufsrecht erlischt bei einem Vertrag zur Erbringung von Dienstleistungen, wenn der Unternehmer die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Unternehmer verliert.
Ende der Widerrufsbelehrung